Partielle Mondfinsternis - 07. August 2017
(Bedeckungsgrad 24.8%)

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Diese partielle Mondfinsternis in den Abendstunden des 07. August 2017 führte zu einer Bedeckung von 24.8 Prozent der Mondoberfläche durch den Kernschatten der Erde. Der Beginn dieser Mondfinsternis war in Österreich aber noch nicht beobachtbar, da sich der Mond um diese Zeit noch unter dem Osthorizont befand. Nur der Verlauf nach dem Maximum dieser partiellen Finsternis war am Südosthimmel dann tatsächlich beobachtbar. Allerdings waren durch die relativ geringe Horizonthöhe des Mondes bei dieser Finsternis keine optimalen Beobachtungsbedingungen zu erwarten.

Die in Europa beobachtbare partielle Mondfinsternis am 07. August 2017

                                                                             Mond                  Sonne
         Ereignis                     Datum                Uhrzeit      Höhe      Azimut       Höhe      Azimut
      1  Penumbra Eintritt        07. August 2017         17:50 MESZ    -24       088           24       267
      2  Umbra Eintritt           07. August 2017         19:22 MESZ    -09       104           09       284
      A  Mondaufgang              07. August 2017         20:13 MESZ     00       113           01       293
      4  Maximale Bedeckung       07. August 2017         20:20 MESZ     01       114           00       295
      6  Umbra Austritt           07. August 2017         21:18 MESZ     07       125          -08       306
      7  Penumbra Austritt        07. August 2017         22:51 MESZ     12       132          -12       313
      U  Monduntergang            08. August 2017         06:20 MESZ      0       249          +05       071


      Tabellendaten berechnet für Position 15° Ost, 49° Nord.

Verlauf der partiellen Mondfinsternis am 07. August 2017

Der Verlauf der partiellen Mondfinsternis in einer Bildsequenz, aufgenommen in Nonndorf (07. August 2017)
Durch die niedrige Horizonthöhe des Mondes mußte die Position bei den Aufnahmen mehrmals gewechselt werden, um eine möglichst frei Sicht auf den Mond zu erhalten. Das Maximum dieser Mondfinsternis war wie erwartet am noch sehr hellen Himmel eigentlich nicht beobachtbar weil der Mond dabei selbst in Ostösterreich noch zu tief stand. Leider zogen immer wieder feine Schleierwolken am Südosthorizont und somit auch vor dem Mond vorbei. Sonst war es allerdings klar und die partielle Bedeckung des Mondes durch den Kernschatten der Erde war deutlich zu sehen.
20:39 MESZ
20:41 MESZ	20:50 MESZ
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22:20 MESZ	22:25 MESZ
22:30 MESZ	22:35 MESZ
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