24. Dezember 2007 - Mond bedeckt den Planet Mars:
Diese Bedeckung ist im Waldviertel als total beobachtbar. Aber in einigen Teilen Österreichs und quer durch Europa kann dieses Ereignis sogar als streifende Bedeckung beobachtet werden.
Hier gibt es eine Extraseite mit Karte, Bedeckungspfad, Tabelle und Daten zu dieser Marsbedeckung durch den Erdmond.
24. Dezember 2007 - Planet Mars in Opposition:
Am 24. Dezember 2007 erreicht Mars im Jahr 2007 seine Oppositionsstellung zur Sonne. Die Erde steht dabei nahezu in einer Linie zwischen der Sonne und dem roten Nachbarplaneten. Opposition bedeutet aber auch, dass der Planet am Osthimmel aufgeht wenn die Sonne am Westhimmel untergeht und umgekehrt. Daraus folgt natürlich, dass der Planet in dieser Zeit die ganze Nacht hindurch beobachtbar ist.
21. Dezember 2007 - Mond bedeckt den Sternhaufen der Plejaden:
Ab etwa 22h00 MEZ tritt der Mond in 65 Grad Höhe über dem Südhorizont vor den Sternhaufen der Plejaden M45. Bis um etwa 01h00 MEZ bedeckt der Mond durch seine Eigenbewegung nach Osten vor dem Fixsternhimmel mehrere Sterne aus diesem bekannten Sternhaufen. Der Mond und der Sternhaufen befinden sich um 01h00 MEZ etwa 47 Grad über dem Westhorizont.
19. Dezember 2007 - Planet Mars in geringster Entfernung:
Im Jahr 2007 beträgt die minimalste Erdentfernung vom Planeten Mars doch noch immer 0.5894 Astronomische Einheiten oder 88.173 Mio Kilometer. Dies macht sich auch mit der relativ geringen Größe von nur 15.9 Bogensekunden scheinbarem Durchmesser bemerkbar. Allerdings ist der Planet bei seiner Erdnähe im Jahr 2007 durch seinen sehr hohen Horizontstand von Europa sehr gut beobachtbar.
25. November 2007 - Asteroid 2007 VD12 in geringster Erdentfernung:
In der Nacht vom 25. auf den 26. November 2007 wird der etwa 300 Meter große Asteroid mit der Bezeichnung 2007 VD12 in nur 2.4 Millionen Kilometer Entfernung an der Erde vorbeifliegen. Dieser erst am 05. November 2007 entdeckte Asteroid wurde bis zum 09. November 2007 sogar noch als Objekt mit Erdimpaktrisiko geführt. Bei seiner geringsten Erdentfernung wird der Asteroid mit einer maximalen Helligkeit von etwa +13.2mag allerdings nur in Teleskopen ab 25 cm Durchmesser visuell gut beobachtbar sein. Mit entsprechender Kameraausrüstung ist das Objekt trotz der hohen Winkelgeschwindigkeit am Himmel aber ein gut erfassbares Objekt.
18. November 2007 - Meteorschauermaximum der Leoniden:
Die Meteorschauer der Leoniden werden jedes Jahr durch Staubteilchen des Kometen Komet 55P/Temple-Tuttle verursacht. Dieser Komet umrundet alle 33 Jahre die Sonne. Die letzte Sonnennähe vor 2007, das Perihelion, fand 1998 statt. Durch die Sonnennähe erwärmt sich dabei der eisige Kometenkern und es kommt zu Gasausbrüchen bei denen viele kleine Staubteilchen die Kometenoberfläche verlassen. Diese Teilchen kreisen als viele Millionen Kilometer langer und etwa 35.000 Kilometer breiter "Staubkanal" weiterhin auf ähnlicher Bahn wie der Komet selbst um die Sonne. Die Bahnen dieser Staubkanäle werden aber durch den Strahlungsdruck der Sonne langsam nach außen in Richtung Erdbahn gedrängt. Dabei werden die kleineren und leichteren Teilchen stärker beschleunigt als schwerere. ältere Staubkanäle haben daher einen größeren Anteil an schweren Teilchen und sorgen so für eine geringere Anzahl von Meteorerscheinungen die allerdings dann meist heller sind. Die Erde umkreist einmal im Jahr die Sonne und gelangt dadurch immer wieder im November in die Nähe dieser Staubkanäle. Dadurch kommt es dann zu den Meteorerscheinungen der Leoniden. Da die Erde selbst gegen die Bewegungsrichtung der Teilchen kreist, treffen diese frontal und mit 70 km/Sekunde auf die Atmosphäre wo sie in etwa 80 bis 100 Kilometer Höhe verglühen.
Das Maximum für 2007 wird am 18. November um etwa 03h50 MEZ erwartet. Allerdings ist auch in den Stunden davor und danach mit zahlreichen Meteorerscheinungen zu rechnen. Der Mond geht am Abend des 17. November 2007 schon um etwa 23 Uhr MEZ unter und wird daher die Beobachtungen im Jahr 2007 mit seinem Licht nicht stören.
13. November 2007 - Naher Erdvorbeiflug der ESA Sonde Rosetta:
Am 13. November 2007 um 20h57 UTC hat die 2004 gestartete ESA Sonde Rosetta zum dritten Mal Schwung bei einem Planeten geholt. Einmal im Jahr 2007 schon beim Mars hat die Sonde nun die Erde nach 2005 schon ein zweites Mal besucht und die Geschwindigkeit dabei wieder erhöht.
Bei dem Vorbeiflug erreichte Rosetta bei einer Geschwindigkeit von etwa 45.000 Kilometer pro Stunde direkt über der Position 63° 46&acut; Süd und 74° 35&acut; West im Pazifik um 21.57 Uhr MEZ mit einem Abstand von 5.295 Kilometer den erdnächsten Punkt bei diesem Fly-by Manöver. Im November 2009 wird Rosetta ein letztes Mal bei der Erde Schwung holen um im Mai 2014 den Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko zu erreichen und in seinen Orbit zu gelangen. Im November 2014 wird dann sogar ein 100 Kilogramm schwerer Landeteil auf dem Kometenkern landen. Die Sonde wird im Jahr 2015 mit dem Kometen um die Sonne herumfliegen und soll dann darüber hinaus auch noch längere Zeit weiter funktionieren.
Hier gibt es eine Extraseite mit Daten und Sternkarten zum Bahnverlauf der Sonde Rosetta aus der Sicht des Waldviertels beim Erdvorbeiflug 2007.
07. Oktober 2007 - Mond bedeckt den hellen Stern Regulus am hellen Taghimmel:
Am Sonntag, den 07. Oktober 2007 bedeckt der Erdmond den Stern Regulus am hellen Taghimmel. Die Bedeckung findet im Waldviertel am Südosthimmel in etwa 41 Grad Horizonthöhe statt. Im Waldviertel handelt es sich dabei um eine totale Bedeckung. Der Stern verschwindet um 07h32m09s MESZ hinter der hellen Seite der Mondscheibe und erscheint etwa 36 Minuten später um 08h08m35s am dunklen Mondrand. Die Sonne steht um diese Zeit im Südosten schon in etwa 9 Grad Höhe über dem Horizont.
13. August 2007 - Meteorschauermaximum der Perseiden:
Die Perseiden sind Staub-und Gesteinsteilchen aus der Bahn des Kometen 109P/Swift-Tuttle. Dieser Komet umrundet die Sonne alle 130 Jahre und zieht dabei eine Teilchenspur. Diese Staub-und Gesteinsteilchen treffen jedes Jahr im August auf die Erdatmosphäre und verglühen dabei meist in einer Leuchtspur. Die Relativgeschwindigkeit dieser Teilchen beträgt zur Erde 59 Kilometer pro Sekunde. Wenn man die entstehenden Leuchtspuren auf einen Punkt am Himmel zurück verfolgt, kommt man in das Sternbild des Perseus im Nordosten. Daher auch der Name "Perseiden" des Meteorstromes. Der Radiant der Perseiden ist in Österreich sogar zirkumpolar und daher kann man theoretisch die ganze Nacht bei entsprechender Dunkelheit Meteore der Perseiden sehen. Das Maximum im Jahr 2007 ist in der Nacht vom 12. auf den 13. August zu erwarten. Das berechnete Maximum findet eigentlich erst um 07 Uhr MESZ am Morgen des 13. August statt und ist daher in Europa nicht beobachtbar. Aber schon Stunden vorher kann man meist zahlreiche Meteorerscheinungen beobachten. Der Mond stört die Beobachtungen im Jahr 2007 durch den Aufgang erst am Morgen und durch die Neumondphase überhaupt nicht. Aber Beobachtungen sind auch heuer wieder in den Nächten vor und nach dem Tag des Maximums sehr sinnvoll. Die Aktivitätsphase der Perseiden reicht meist von der zweiten Juli Hälfte bis in das letzte August Drittel. Dabei sind in diesen Nächten die wirklich dunklen Zeiträume von etwa 22Uhr bis 04Uhr MESZ nutzbar.
07. August 2007 - Mond bedeckt den Sternhaufen der Plejaden:
Ab etwa 02h00 MESZ tritt der Mond in 21 Grad Höhe über dem Osthorizont vor den Sternhaufen der Plejaden M45. Bis um etwa 04h15 MESZ bedeckt der Mond durch seine Eigenbewegung nach Osten vor dem Fixsternhimmel mehrere Sterne aus diesem bekannten Sternhaufen. Der Mond und der Sternhaufen befinden sich um 04h15 MESZ etwa 42 Grad über dem Südosthorizont.
Hier gibt es eine Grafik Bedeckung der Plejaden durch den Mond am 07. August 2007.
25. Juli 2007 - Mond bedeckt den hellen Stern Tau Scorpius:
Am Mittwoch, den 25. Juli 2007 wird der +2.8mag helle Stern Tau Scorpius vom Erdmond bedeckt. Die Bedeckung beginnt im Waldviertel an der östlichen dunklen Mondseite um 20h04m05s und endet um 21h22m12s MESZ am westlichen hellen Mondrand. Der Mond steht dabei am Beginn am Südosthimmel in 11 Grad Horizonthöhe und am Ende in 13 Grad Horizonthöhe am Südhimmel.
17. Juli 2007 - Erdmond bedeckt den Stern Regulus am hellen Taghimmel:
Am Dienstag, den 17. Juli 2007 bedeckt der Erdmond den Stern Regulus am hellen Taghimmel. Die Bedeckung findet im Waldviertel am Osthimmel in etwa 9 Grad Horizonthöhe statt. Im Waldviertel handelt es sich dabei um eine totale Bedeckung. Der Stern verschwindet um 09h32 MESZ hinter der dunklen Seite der Mondscheibe und erscheint etwa 56 Minuten später am hellen Mondrand. Die Sonne steht um diese Zeit in etwa 49 Grad Höhe über dem Südosthorizont in 36 Grad Abstand zum Mond.
Hier gibt es eine Seite mit Daten und Grafiken zum Bedeckungsverlauf.
18. Juni 2007 - Mond bedeckt den Planet Venus:
Am Montag, den 18. Juni 2007 bedeckt der Erdmond den Planet Venus am hellen Taghimmel. Die Bedeckung findet im Waldviertel am Südhimmel in etwa 60 Grad Horizonthöhe statt. Im Waldviertel handelt es sich dabei um eine totale Bedeckung. Der Planet verschwindet um 16h27 MESZ hinter der dunklen Seite der Mondscheibe und erscheint etwa 81 Minuten später um 17h48 MESZ wieder am hellen Mondrand. Die Sonne steht um diese Zeit noch immer in etwa 42 bis 29 Grad Höhe über dem Südwesthorizont in nur 42 Grad Abstand zum Mond.
Hier gibt es eine Seite mit Daten und Grafiken zum Bedeckungsverlauf.
06. Juni 2007 - Planet Jupiter in Opposition:
Etwa um 00h MEZ erreicht Jupiter im Jahr 2007 in dieser Nacht seine Oppositionsstellung zur Sonne. Die Erde steht dabei nahezu in einer Linie zwischen der Sonne und dem Planeten Jupiter. Opposition bedeutet aber auch, dass der Planet am Osthimmel aufgeht wenn die Sonne am Westhimmel untergeht und umgekehrt. Daraus folgt natürlich, dass der Planet in dieser Zeit die ganze Nacht hindurch beobachtbar ist. Allerdings erreicht Jupiter im Jahr 2007 für Beobachter in Österreich nur maximale Horizonthöhen von etwas mehr als 19 Grad über dem Südhorizont.
23. Mai 2007 - Erdmond bedeckt den Stern Regulus am hellen Taghimmel:
Am Mittwoch, den 23. Mai 2007 bedeckt der Erdmond den Stern Regulus am hellen Taghimmel. Die Bedeckung findet im Waldviertel am Südosthimmel in etwa 48 Grad Horizonthöhe statt. Im Waldviertel handelt es sich dabei um eine totale Bedeckung. Der Stern verschwindet um 17h23 MESZ hinter der dunklen Seite der Mondscheibe und erscheint etwa 26 Minuten später am hellen Mondrand. Die Sonne steht um diese Zeit im Westen noch immer in etwa 30 Grad Höhe über dem Horizont.
Hier gibt es eine Seite mit Daten und Grafiken zum Bedeckungsverlauf.
22. Mai 2007 - Mond bedeckt das Saturnsystem:
Am Dienstag, den 22. Mai 2007 bedeckt der Erdmond den Planet Saturn und seine Monde. Die Bedeckung findet im Waldviertel am Südwesthimmel in etwa 41 Grad Horizonthöhe statt. Es handelt sich dabei um eine totale Bedeckung. Die Planetenscheibe von Saturn verschwindet ab 21h26 MESZ hinter der dunklen Seite der Mondscheibe und erscheint etwa 66 Minuten später ab 22h32 MESZ wieder am hellen Mondrand. Der Mond steht dann am Westhimmel in 31 Grad Höhe über dem Horizont.
Hier gibt es eine Seite mit Daten und Grafiken zum Bedeckungsverlauf.
17. April 2007 - Asteroid 2007 HA naher Erdvorbeiflug:
Der Asteroid 2007 HA hat etwa 300 Meter im Durchmesser und kam der Erde am 17. April 2007 um etwa 04 Uhr UTC (=06h MESZ) am nächsten. Die minimale Entfernung betrug dabei 0.017 Astronomische Einheiten oder 2.5 Millionen Kilometer. Damit blieb der Asteroid außerhalb des Erde-Mond Systems und stellte bei diesem Vorbeiflug im Jahr 2007 keinerlei Gefahr für unseren Planeten dar.
Bemerkenswert ist aber, dass dieses Objekt am 16. April 2007 und somit erst wenige Stunden vor dem Vorbeiflug vom automatischen Suchsystem Lincoln Near Earth Asteroid Research (LINEAR) entdeckt werden konnte.
Hier gibt es eine Seite mit Sichtbarkeitstabelle, Sternkarten, Bahnverlauf und meine Aufnahmen des Asteroiden 2007 HA.
31. März 2007 - Asteroid 2006 VV2 naher Erdvorbeiflug:
Am 31. März 2007 um etwa 05 Uhr UTC (=07 Uhr MESZ) kommt der Asteroid mit der Bezeichnung 2006 VV2 bei einem relativ nahen Vorbeiflug der Erde bis auf 3.4 Millionen Kilometer nahe. Diese Entfernung entspricht auch 0.023 Astronomischen Einheiten (AE). Damit bleibt der Asteroid aber weit außerhalb des Erde-Mond System und stellt bei diesem Vorbeiflug im Jahr 2007 keinerlei Gefahr für unseren Planeten dar. Aber kein bis zum März 2007 bekanntes Objekt wird bis zum Jahr 2036 näher an der Erde vorbeifliegen als der Asteroid 2006 VV2 im März 2007.
Hier gibt es eine Seite mit Sichtbarkeitstabelle, Sternkarten, Bahnverlauf und meine Aufnahmen des Asteroiden 2006 VV2.
03. März 2007 - Totale Mondfinsternis:
Diese totale Mondfinsternis am 03. und 04. März 2007 führt zu einer Bedeckung von 123 Prozent der Mondoberfläche durch den Kernschatten der Erde.
Mehr Informationen und Grafiken gibt es auf dieser Seite mit den genauen Finsternisdaten.
02. März 2007 - Mond bedeckt das Saturnsystem:
Ab etwa 03h36 MEZ tritt der Mond in 24 Grad Höhe über dem Westhorizont vor das Saturnsystem. Bis um etwa 04h40 MEZ wandert der zu 97 Prozent beleuchtete Mond mit seinem Südpolgebiet über das Saturnsystem. Dabei befindet sich der Mond dann nur mehr 14 Grad über dem Westhorizont. Schwierige Beobachtungsverhätnisse ergeben sich allerdings wegen dem bereits sehr hellen Mond.
Hier gibt es eine Grafik Bedeckung des Saturnsystem durch den Mond am 02. März 2007.
23. Februar 2007 - Mond bedeckt den Sternhaufen der Plejaden:
Ab etwa 23h50 MEZ tritt der Mond in 15 Grad Höhe über dem Nordwesthorizont vor den Sternhaufen der Plejaden M45. Bis am 24. Februar 2007 um etwa 01h30 MEZ bedeckt der Mond durch seine Eigenbewegung nach Osten vor dem Fixsternhimmel mehrere Sterne aus diesem bekannten Sternhaufen. Allerdings befindet sich der Mond und der Sternhaufen um 01h30 MEZ nur mehr etwa 1 Grad über dem Nordwesthorizont.
Hier gibt es eine Grafik Bedeckung der Plejaden durch den Mond am 23. Februar 2007.
10. Februar 2007 - Planet Saturn in Opposition:
Etwa um 20h MEZ erreicht Saturn im Jahr 2007 in dieser Nacht seine Oppositionsstellung zur Sonne. Die Erde steht dabei nahezu in einer Linie zwischen der Sonne und dem Ringplaneten Saturn. Opposition bedeutet aber auch, dass der Planet am Osthimmel aufgeht wenn die Sonne am Westhimmel untergeht und umgekehrt. Daraus folgt natürlich, dass der Planet in dieser Zeit die ganze Nacht hindurch beobachtbar ist.
04. Februar 2007 - Extrem helle Meteorerscheinung:
Am 04. Februar 2007 kam es um 23h59 MEZ am Osthimmel zu einer extrem hellen Meteorerscheinung die den Nachthimmel kurz und hell wie von Blitzlicht beleuchtete. Dieses Ereignis wurde von vielen Personen in weiten Teilen Österreichs wahrgenommen. Dabei wurde das Licht des verglühenden Meteors manchmal sogar durch die Fenster scheinend innerhalb von Wohnungen bemerkt.
Hier gibt es eine Extraseite mit Bericht und Karten zur Meteorerscheinung am 04. Februar 2007.
01. Februar 2007 - Asteroid 2006 AM4 naher Erdvorbeiflug:
Der Asteroid 2006 AM4 passiert die Erde in einem Erdabstand von etwa 2 Millionen Kilometer. Das ist mit astronomischen Maßstäben betrachtet schon relativ nahe. Allerdings kann man diesen Kleinplaneten dabei visuell nur in Teleskopen ab 60cm Durchmesser aufwärts live beobachten. Mit CCD Aufnahmegeräten sollte dieser Vorbeiflug aber bereits ab etwa 20cm Teleskopöffnung erfassbar sein.
27. Jänner 2007 - Mond bedeckt den Sternhaufen der Plejaden:
Schon vor dem Sonnenuntergang tritt der Mond ab etwa 16h15 MEZ in 47 Grad Höhe über dem Südosthorizont vor den Sternhaufen der Plejaden M45. Bis etwa 19 Uhr bedeckt der Mond durch seine Eigenbewegung nach Osten vor dem Fixsternhimmel mehrere Sterne aus diesem bekannten Sternhaufen.
Hier gibt es eine Grafik Bedeckung der Plejaden durch den Mond am 27. Jänner 2007.
08. Jänner 2007 - Komet C/2006 P1 (McNaught):
Der Komet C/2006 P1 wurde am 07. August 2006 vom Australier Robert McNaught entdeckt. Aber erst ab Ende Dezember 2006 waren gute Beobachtungen möglich. Und im Jänner 2007 steigerte sich die Helligkeit wie erwartet sogar bis zur Freisichtigkeit. Allerdings ergibt sich eine günstige Beobachtungsmöglichkeit nur für die ersten zwölf Tage im Jänner 2007 und dabei jeweils auch nur immer für eine Dauer von wenigen Minuten vor dem Sonnenaufgang oder nach dem Sonnnenuntergang.
Hier gibt es eine Extraseite mit Beschreibung und Bilder vom Komet C/2006 P1 (McNaught).